Ich arbeite nach den Regeln der klassischen Homöopathie und ihrem Begründer Samuel Hahnemann. Dies bedeutet, dass ich aufgrund eines ausführlichen Erstgesprächs (Anamnese) ein homöopathisches Einzelmittel nach der Ähnlichkeitsregel verschreibe und keine Komplexmittel.

Klassische Homöopathie kann auch dann oft noch Heilung, zumindest aber Linderung
der Beschwerden bringen, wenn schulmedizinisch nicht mehr viel möglich ist. 
Voraussetzung für eine erfolgreiche Verschreibung ist Ihre Bereitschaft, Einblick zuzulassen
in die individuelle Welt Ihres Erlebens, Ihrer Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen und Besonderheiten.

Ein einmaliges Ausprobieren ist sicher nicht die beste Voraussetzung für eine homöopathische Behandlung. Vielmehr sollte diese verstanden werden als ein Weg, auf dem man von Zeit zu
Zeit Rücksprache hält und die derzeitige Situation bestimmt mit dem Ziel, die eigene Regulationsfähigkeit zu unterstützen, so dass langfristig Krankheitsgeschehen milder
verlaufen und seltener auftreten.

Aus homöopathischer Sicht definiert sich Gesundheit nicht als Abwesenheit von Krankheit, sondern beschreibt eine Situation, die sich aus dem harmonischen Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper ergibt. Viele Klienten kommen zunächst zu einer Erstanamnese, danach, je nach Reaktion auf das Mittel oder Krankheitsgeschehen, zwei- oder dreimal im Abstand von vier bis sechs Wochen, und dann einmal im Jahr oder bei akuten Krankheitsgeschehen. Auch telefonische Hilfe bei akuten Erkrankungen ist nach einer Erstanamnese möglich.